Ein würdiges Jubiläumsfest – die UWG Rheinbach gründete sich vor 40 Jahren
Die Fraktionsvorsitzende Silke Josten Schneider eröffnete die Veranstaltung mit einer Rede, in er sie noch einmal verdeutlichte, dass die UWG keiner Parteiideologie folgen braucht, sondern sich ausschließlich den Menschen in Rheinbach und den umliegenden Ortschaften verpflichtet fühlt. Ein Schmunzeln huschte über die Gesichter der Gäste, als sie von einer echten Alternativen zu den etablierten Parteien sprach.
Geladen waren die Spitzen der Ratsparteien, die Verwaltung der Stadt, politische Vertreter des Kreis- und Landtages sowie die Vorsitzenden der ortsansässigen Vereine. Sie alle hatten das Vergnügen der Festrede des Oberbürgermeisters der Stadt Andernach zu folgen. Kern seiner Rede war die Mahnung, Demokratie für die Menschen aktiv erlebbar zu machen. „So kann es gelingen, Unsicherheit, Politikverdrossenheit, Angst und Protestverhalten positiv entgegenzutreten.“ Gerade auf der kommunalen Ebene sei es von besonderer Bedeutung, die Bürgerinnen und Bürger an tiefgreifenden Entscheidungen zu beteiligen.
OB Christian Greiner erntete gebührenden Applaus und stand vielen Gästen gerne für vertiefende Gespräche zur Verfügung.
Natürlich durfte bei einem Jubiläum auch ein Rückblick auf die bescheidenen Anfänge der UWG nicht fehlen. Das Gründungsmitglied Gerhard Bühler, immer noch aktiver sachkundiger Bürger, entführte die Gäste in eine Zeit, in der an Stelle moderne Bürokommunikationsgeräte noch die mechanische Schreibmaschine mit Durchschlagspapier für die Erstellung der Grundlagendokumente verwendet wurde.
Schließlich begrüßte auch der stellvertretende Bürgermeister Kerstholz die Gäste und gratulierte der UWG zum Geburtstag.
Ein kaltes Buffett mit Italienische Köstlichkeiten, fruchtigen Weinen und kühlen Getränken sorgte im Anschluss für eine angenehme Geburtstagsstimmung aller Beteiligten. Die Gelegenheit sich über Parteigrenzen hinaus auszutauschen wurde gerne angenommen und kommt in unseren hektischen Zeiten leider häufig viel zu kurz.